Bürgersprechstunde
Linsburg, 22.12.2012 | Eigener Artikel
Gemeindedirektor Hoffmann spricht an und erläutert die folgenden Punkte:
Bevölkerungsstatistik: 936 Einwohner. Unverändert zu Mitte 2011.
Krippe Linsburg
Die Linsburger Krippe wurde überdurchschnittlich schnell gebaut und mit einer Kapazität von 10 Kindern nach der Einweihungsfeier am 12.10.2012 in Betrieb genommen. (Zeitungsbericht siehe hier).
Photovoltaik
Auf den Gebäuden des Kindergartens und des Sportheims wurden Photovoltaik-Anlagen gebaut und in Betrieb genommen bzw. sind im Bau.
Baumrückschnitte
Info: Im vorgeschriebenen Bereich der in der Gemarkung Linsburg verlaufenden Hochspannungsleitungstrassen werden demnächst Baumrückschnitte vorgenommen werden, um den gefahrlosen Betrieb der Leitungen innerhalb der Trassen zu gewährleisten.
Haushalt
Eine Kommunalkreditaufnahme in Höhe von 115.400,00 EUR ist erfolgt. Konditionen: 2,52% auf 10 Jahre. Bei einer höheren Darlehenssumme wären die Konditionen noch günstiger gewesen.
Wasserverband "An der Führse"
Der Wasserverband "An der Führse" diskutiert,
Auf jeden Fall wird es unter dem Strich zu einer angemessenen Erhöhung der Kosten für die Wasserversorgung kommen.
Gewerbegebiet "Meinkingsburg"
Die Erarbeitung des Flächennutzungsplans läuft. Die Unterlagen können auf www.steimbke.de eingesehen werden.
Ratsherr Martin Dangers hält 2 mediengestützte Vorträge zu den Themen:
Fräsgut K4 im Bereich Linsburg
Im Jahr 2013 fällt im Zuge der K4-Sanierung im Bereich der Gemarkung Linsburg Fräsgut an, das BM Leseberg für die Gemeinde erwerben möchte. Die letzte Maßnahme dieser Art war für die Gemeinde sehr kostengünstig und positiv, die damit ausgebesserten großen Wege in der Gemarkung, speziell im Grinderwald, sind seitdem stabil, fest und gut befahrbar. Probleme mit Umweltschutzbestimmungen sind nicht zu erwarten; das Material ist zertifiziert. Auf Lesebergs Bitte um Unterstützung dieser Kaufabsicht fällt ein einstimmiger zustimmender Beschluß.
Anstecknadeln ("Pins") für Linsburg
Dieses Thema stand bereits mehrfach auf der Tagesordnung. Ratsherr Pommerening trägt die aktuelle Sachlage vor. Die inzwischen im Internet durchgeführte Bürgerbefragung ergab kein klares Ergebnis, da sich Zustimmung und Ablehnung die Waage hielten. Nunmehr sollte es jedoch zu einer Entscheidung kommen.
Der Rat sprach sich mit 1 Gegenstimme gegen eine Kaufversion aus. Somit wird es keine frei käuflichen Anstecknadeln geben.
Bei der "Auszeichnungs" - Version gab es unterschiedliche Meinungen. Der Trend ging in die Richtung, daß eine Anstecknadel im Gesamtkontext "Ehrenamt" durchaus sinnvoll sein kann. Daher beschloß der Rat, das Thema "Ehrenamt" inklusive der Nadeln auf die Tagesordnung der interfraktionellen Sitzung im Februar 2013 zu setzen.
Straßenreinigungs-, Räum- und Streu-Pflichten im Bereich der SG Steimbke
Gemeindedirektor Hoffmann trägt die wichtigsten Bestimmungen zu diesem Thema vor. Diese sind in einem zusammenfassenden Papier der Samtgemeinde festgehalten (verfügbar im Downloadbereich) und können zudem auf www.steimbke.de eingesehen werden.
"Verbrennen der Weihnachtsbäume"
Die Gemeinde plant am 06.01.2013 eine Veranstaltung mit dem sperrigen Titel "Verbrennen der Weihnachtsbäume". Der Rat diskutiert die Details und stimmt dem Vorhaben zu. (Anm. d. Red.:Da diese Veranstaltung zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Protokolls bereits durchgeführt war, ist ein Artikel dazu auf dieser Seite nachzulesen.)
K4-Ausbesserung
Die Frage nach dem "Wann" kann derzeit noch nicht beantwortet werden. Ein Anwohner aus der Siedlung "Weisser Berg" fragt, ob die dortigen Straßenschäden im Zuge der K4-Ausbesserung ebenfalls repariert werden könnten. BM Leseberg sagt zu, diesen Vorschlag prüfen zu lassen.
Schwerlastverkehr im Ort
Erneut trägt ein Bürger vor, daß die Straßen im Ort - besonders im "Dorf" - durch dafür nicht ausgelegte Schwerlasttransporter (>40to) aus dem Bereich Holzabfuhr und Gülle-Transport übermäßig belastet werden und eine entspr. Beschädigung zu erwarten ist. Er werde ggfs. Anzeige erstatten. In seiner Antwort trug BM Leseberg vor, daß es nicht möglich ist, für diesen Verkehr spezielle Straßen zu bauen. Darüberhinaus ist eine Absenkung und Schäden der Straßen nicht zu befürchten, da sie seit vielen Jahren diese Belastung schadlos aushalten. Daher ist diese Problematik kein Schwerpunktthema in Linsburg.
Hallenbad Steimbke
Ein Bürger macht den Vorschlag, das Hallenbad in Steimbke zurückzubauen, da es in den nächsten 2 Jahren 2 Mio EUR Zuschüsse durch die Samtgemeinde erhalten wird, in denen auch die SG-Umlage steckt. Er verspricht sich hierdurch eine Reduzierung der Umlage und damit eine Entlastung der Mitgliedsgemeinden.
Dieser Vorschlag wurde augenzwinkernd durch diverse Beiträge kommentiert, worauf er schmunzelnd zurückgezogen wurde. (Anm. d. Red.: Schade eigentlich!).
"DIE HARKE - Nienburger Zeitung" hat in 2 Artikeln über diese Gemeinderatssitzung berichtet: