Beschreibung der Gemeinde Linsburg
Dieses Kapitel beschreibt den Ort Linsburg mit seinen Ortsteilen sowie die umgebende Region. Die einzelnen Abschnitte finden Sie hier:
Literaturhinweise
Hier erhalten Sie Hinweise auf weiterführende Literatur zu Linsburg und zur Region.
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"800 Jahre Linsburg". Festschrift anläßlich der 800-Jahr-Feier. Herausgeber: Gemeinde Linsburg, März 2003
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"Linsburg - ein Dorf zwischen Grinderwald und Westerbuch". Vollchronik. Herausgeber: Gemeinde Linsburg, 1984. Bezugsquelle: Gemeindeverwaltung.
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"Das Amt Wölpe und der Grinderwald mit dem landesherrlichen Jagdschloß Linsburg". Herausgeber: Ludwig Hoffmeyer. Dieses Buch ist heute nur noch antiquarisch erhältlich, es ist jedoch in Quelle 2. enthalten.
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"Unser Churfürst jhagen zu Linsburg". Geschichte des Jagdschlosses Linsburg. Herausgeber: Heimatfreunde Linsburg, 2000. Bezugsquelle: Heimatfreunde Linsburg.
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"Bildband Mittelweser". Die Schönheit der Region in einem Buch. Erhältlich bei der Mittelweser-Touristik in Nienburg oder direkt beim Verlag Culturcon Medien. [Zusatz-Info]
Beschreibung des Linsburger Wappens
Die u.a. Beschreibung des Wappens der Gemeinde Linsburg stammt aus:
Hermann Ziegler
Wappenbuch - Landkreis Nienburg/Weser
Historische Schriftenreihe des Landkreises Nienburg/Weser - Band 2
Copyright und Herausgeber: Landkreis Nienburg/Weser
In Blau ein goldenes Zwölfender-Hirschgeweih mit silbernem Schädel, zwischen den Geweihstangen ein aufgerichtetes Eichenblatt, unter dem Geweih zwei offene silberne Büffelhörner.
Begründung:
Der schon 1203 urkundlich genannte Ort war im 17. Jahrhundert Sitz einer zum Amt Wölpe gehörenden Vogtei. Die ehemalige Zugehörigkeit Linsburgs zum Amt Wölpe wird durch die Büffelhörner symbolisiert. In seinem Siegel - in der oberen Hälfte - führte das Amt zwei Büffelhörner, die dem Wappen der Grafen von Wölpe entnommen waren. Diesem gräflichen Wappen sind auch die Farben des Gemeindewappens entlehnt: silberne Büffelhörner auf blauem Schild.
Die Herzöge von Calenberg ließen auf dem „Päperbarge" ein Jagdschloss errichten, das zur Zeit der Personalunion zwischen Hannover und England von den Königen Georg I. und Georg II. häufig aufgesucht wurde. Georg III., der seine hannoverschen Stammlande nie besuchte, gab 1767 den Befehl zum Abbruch der Schlossgebäude. An das Jagdschloss und die Parforcejagden erinnert das Hirschgeweih im Wappen.
Der im Raum der Samtgemeinde Steimbke umfangreichste Laubwaldbestand ist der Grinderwald, an dessen Nordrand die Gemeinde Linsburg liegt. Durch das aufgerichtete Eichenblatt wird dieser Wald symbolisiert.
Entwurf und Gestaltung: Heinz Bannier, Dörverden
Genehmigung: Genehmigt am 6. Dezember 1983 durch den Landkreis Nienburg/Weser
Das Linsburger Lied
(Melodie: "Gold und Silber lieb ich sehr". Text: Adolf Beermann)
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Weißt Du nicht, wo Linsburg liegt, Linsburg liegt im Grunde,
gar nicht mal so weit von hier, knapp ´ne Viertelstunde.
Linsburg ist ein schönes Dorf, rings von Wald umgeben,
für uns ist´s ein Luftkurort, denn hier lässt sich´s leben,
für uns ist´s ein Luftkurort, denn hier lässt sich´s leben.
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Schon der König hat´s erkannt, ließ ein Schloß erbauen,
ging im Ginderwald auf Jagd, schoß Hirsche dort und Sauen.
Er hat gewußt, wo Linsburg liegt, Linsburg liegt im Grunde,
gar nicht mal so weit von hier, knapp ´ne Viertelstunde,
gar nicht mal so weit von hier, knapp ´ne Viertelstunde.
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Linsburg liegt nicht nur im Grund, auch noch auf der Heidloh,
auf der Insel, auf dem Berg, singen sie´s genauso.
Weißt Du nicht, wo Linsburg liegt, Linsburg liegt im Grunde,
gar nicht mal so weit von hier, knapp ´ne Viertelstunde,
gar nicht mal so weit von hier, knapp ´ne Viertelstunde.
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Wer einmal in Linsburg war, der kommt gerne wieder,
unser Dorf ist wunderbar, hier singt man die Lieder.
Weißt Du nicht, wo Linsburg liegt, Linsburg liegt im Grunde,
gar nicht mal so weit von hier, knapp ´ne Viertelstunde,
gar nicht mal so weit von hier, knapp ´ne Viertelstunde.
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