Wappen
Gemeinde Linsburg
Die freundliche Gemeinde am Nordrand des Naturparks "Steinhuder Meer"
Ein liebens- und lebenswerter Ort im grünen Herzen Niedersachsens
Mitglied der Samtgemeinde Steimbke - mitten im Grünen
LTE (4G), DSL (16 MBit/s) verfügbar
Glasfaserausbau (FTTH) läuft. Schon viele Grundstücke angeschlossen.
S-Bahn zwischen Nienburg/Weser und Hannover
Bundesstraße 6 (4-spurig) nach Nienburg/Weser, Hannover und Bremen
10 min von der Kreisstadt (Auto), mit 2 Buslinien erreichbar
Kindertagesstätte vorhanden (Krippe und Kindergarten)
Dorfladen und Dorfgemeinschaftshaus vorhanden
Stein zum 100-jährigen Linsburger Jubiläum im Jahr 2003

Einladungen

Die Einladungen zu Linsburger Veranstal- tungen finden Sie im Terminekalender auf dieser Seite. Clicken Sie den Termin an und der Link zur Einladung wird angezeigt.

Bürgersprechstunde

... bei der Bürgermeisterin jeden letzten Frei- tag im Monat. »Info
Aktionslogo "NDS hält zusammen"
Grinderwald-Spielplatz Logo

Nachrichten

Ideen und Mitmacher sind gefragt

Dorfentwicklung in der Samtgemeinde Steimbke: Bürgerbeteiligung ausdrücklich erwünscht. Artikel in DIE HARKE vom 14.09.2023 über die erste Infoveran- staltung zum Dorfentwicklungsplan in der SG Steimbke lesen.

Johanniter betreiben die neuen Kitas in Stöckse und Linsburg

Sachstand des Ausbaus der Kitas. Artikel im Magazin der SG Steimbke August 2023 lesen.

Ersatzneubau der Hochspannungsleitung

Am Mittwoch, 13.9.2023 lädt das Projektteam der TenneT TSO GmbH alle Interessierten und Betroffenen des Ersatzneubaus der Hochspannungsleitung am Nordrand unseres Ortes ins DGH ein. Im Zeitraum von 14-19 Uhr stehen die Mitarbeiter des Projektteams für alle Fragen zur Verfügung. Info der Gemeinde lesen.

S-Bahn 2 bis Ende September nur bis Neustadt

Die S2 fährt bis Ende September nur bis/ab Neustadt. Grund dafür sind Bauarbeiten am Hauptbahnhof Hannover. Newsletter der SBH lesen.

Sunnyboy im Sunshine State

Fußball: Linsburger Lasse Dettmer seit einem Jahr bei US-College-Team in Florida. Artikel in DIE HARKE vom 22.07.2023 lesen.

Die Post ist da – und sie bleibt!

In Schessinghausen gibt es jetzt eine kleine Filiale, und die Linsburger hat nach zwischenzeitiger Kündigung ebenfalls Bestand. Artikel in DIE HARKE vom 11.07.2023 lesen.

„Burg“-Sanierung soll kommen

Ausbesserung der Straße im Neubaugebiet sowie neue Bushaltestelle in Linsburg. Artikel in DIE HARKE vom 21.06.2023 lesen.

Ratssitzung am 08.06.2023

Die letzte öfftl. Sitzung des Rates Linsburg fand am 08. Juni 2021 im Linsburger Lindenhof statt. Pressemitteilung lesen.

Dorfflohmarkt am 11. Juni 2023

Lange vorbereitet durch den Förderverein Meilenstein fand am 11. Juni 2023 im Linsburger Neubaugebiet "Burg" der erste Dorfflohmarkt statt. Bis zu 100 Aussteller und Ausstellerinnen präsentierten ihre Flohmarkt-Artikel. Bei bestem Wetter war der Markt gut bis sehr gut besucht. 20 Fotos ansehen (Linsburger Fotos ▸ Jahresalben ▸ 2023 ▸ Dorfflohmarkt 11.6.23)

Arbeitseinsatz am 06. Mai

Am 6. Mai 2023 fand unter Leitung des Stv. Bürgermeisters Markus Frick auf dem DGH-Gelände und parallel im Biergarten des DGH ein Arbeitseinsatz statt. Nach langer Planungs- und Vorbereitungsphase konnte nun endlich das Dach der DGH-Garagen mit Metall-Trapezblechen neu eingedeckt werden. 15 Fotos ansehen (Linsburger Fotos ▸ Jahresalben ▸ 2023 ▸ Arbeits- einsatz DGH)

Baulich und konzeptionell sicher aufgestellt

Neues Gerätehaus für Feuerwehr Linsburg: Bauantrag gestellt. Artikel im Magazin der SG Steimbke, Nr. 45, Februar 2023 lesen
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Chronik der Gemeinde Linsburg

Hannover wird Königreich

Durch die Niederlage der Franzosen und den Verzicht der Habsburger in Wien auf die deutsche Kaiserkrone war das Machtgefüge in der Mitte Europas ziemlich durcheinander geraten. Diesen Umstand nutzten die Welfen, und erhoben ihr Kurfürstentum, genauso wie andere deutsche Kurfürsten auch, nunmehr zum Königreich. Der zur Neuordnung der Machtverhältnisse in Europa 1814 einberufene Wiener Kongress bestätigte diese Rangerhöhung. So war Hannover nun ein Königreich, doch ohne eigenen König. Denn die Personalunion dauerte an, und so war der britische König nun gleichzeitig auch König von Hannover. Erst als 1837 König Wilhelm IV. in London kinderlos starb und seine Nichte Viktoria den englischen Thron bestieg, endete nach 123 Jahren diese Personalunion.

König Ernst August

Der Grund hierfür war die im Stammland der Welfen gültige Thronfolgeregelung, die keine weibliche Thronfolge zuließ. Somit bekam unsere Heimat 1837 mit dem schon 64jährigen Ernst August, dem Bruder Wilhelm IV., endlich wieder einen eigenen Regenten. Obwohl Ernst August nur schlecht Deutsch sprach und sogleich einige liberale Gesetze wieder zurücknahm, war er bei seinen Untertanen doch sehr beliebt.

Über seine Jagdaufenthalte im Grinderwald zeugt, wie vorstehend schon berichtet wird, die „Ernst August Hütte". 1851 verstarb Ernst August und nun erlangte sein schon in der Kindheit erblindeter Sohn als Georg V. die Regentschaft. Er trat kein einfaches Erbe an, denn im Inneren des Königreichs waren noch immer die Folgen der 1848er Revolution zu spüren und im Äußeren schickte sich der mächtige Nachbarstaat Preußen an, die Vormachtstellung in Deutschland zu übernehmen. Georg V. wollte sich dem Druck Preußens nicht beugen und verbündete sich mit Österreich, doch diese Entscheidung erwies sich als verhängnisvoll, denn nun wurde Hannover in die Kämpfe dieser beiden Mächte hineingezogen. Bei der Schlacht von Langensalza im Juni 1866 konnten die Welfen zwar zunächst einen Sieg gegen ein preußisches Heer erringen, aber anschließend hatten sie den nachrückenden preußische Truppen wegen Munitionsmangel nichts mehr entgegenzusetzen und mußten kapitulieren. Das Königreich Hannover wurde nun von Preußen annektiert und zur preußischen Provinz erklärt. Georg V. ging nach Österreich ins Exil. Er hat sein ehemaliges Königreich nie wieder betreten und ist 1878 in Paris gestorben und in Windsor beigesetzt worden.

Die nun zwangsweise zu preußischen Untertanen gewordenen Bewohner des ehemaligen Königreichs Hannover trauerten ihrem König und der Selbständigkeit noch lange hinterher.

Doch als die vereinigten deutschen Truppen 1870/71 die Franzosen besiegten und sich der Preußenkönig in Versailles zum deutschen Kaiser ausrufen ließ, legte sich der Haß gegen die Preußen langsam. Aber auch die Welfen hatten weiterhin noch Anhänger, diese organisierten sich in Bünden und Parteien.

Auch in Linsburg und Umgebung gab es einen solchen Zusammenschluß von Getreuen, die Fahne existiert heute noch.

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