Wappen
Gemeinde Linsburg
Die freundliche Gemeinde am Nordrand des Naturparks "Steinhuder Meer"
Ein liebens- und lebenswerter Ort im grünen Herzen Niedersachsens
Mitglied der Samtgemeinde Steimbke - mitten im Grünen
LTE (4G, 5G), Glasfaser (FTTH), DSL (16 MBit/s) verfügbar
S-Bahn zwischen Nienburg/Weser und Hannover
Bundesstraße 6 (4-spurig) nach Nienburg/Weser, Hannover und Bremen
10 min (Auto) von Nienburg, mit 2 Buslinien erreichbar
Kindertagesstätte vorhanden (Krippe und Kindergarten)
Dorfladen und Dorfgemeinschaftshaus vorhanden
Stein zum 100-jährigen Linsburger Jubiläum im Jahr 2003

Einladungen

Die Einladungen zu Linsburger Veranstal- tungen finden Sie im Terminekalender auf dieser Seite. Clicken Sie den Termin an und der Link zur Einladung wird angezeigt.

Bürgersprechstunde

... bei der Bürgermeisterin jeden letzten Frei- tag im Monat. »Info
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Die Linsburger Dorfentwicklung
im Rahmen der "Dorfregion SG Steimbke"
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Nachrichten

Kommunale Wärmeplanung

Öffentliche Abschlussveranstaltung am 20. November 2025. Infos und Einladung ansehen.

Dorfladen Linsburg als „Dorfladen des Jahres 2025“ ausgezeichnet – Vorbild für gelebte Gemeinschaft und nach- haltige Nahversorgung

Bericht über die Auszeichnungs - Veran- staltung am 1. November 2025 in Linsburg. Artikel des Dorfladen-Netzwerks vom 04.11.2025. lesen

Linsburger Dorfladen ist offiziell ausgezeichnet

Jury hat das Projekt gekürt, weil es mehr als nur Geschäft ist. Artikel in DIE HARKE vom 04.11.2025 lesen.

Steinbrecher und Bartels kandidieren

Kommunalwahl 2026: Beide wollen Samt-gemeindebürgermeister von Steimbke werden. Artikel in DIE HARKE vom 28.10.2025 lesen.

Deutschlands bester Dorfladen im Fernsehen

Großes Kino für Dorfladen Linsburg. Erst dreht der NDR, dann folgt Prämierung zum "Dorfladen des Jahres". Linsburg feiert eine denkwürdige Auszeichnung. NDR zu Drehar- beiten vor Ort. Artikel in DIE HARKE vom 11.10.2025 lesen.

Bevölkerung eher skeptisch zum Industrie- und Gewerbegebiet "B6"

Eigener Artikel über die Sitzung des Gemeinderates am 15. September 2025 mit Schwerpunkt "Interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet B6". Plus Links zu 2 Zeitungsartikeln. lesen.

Mehr Platz für mehr Kinder

Die Johanniter betreiben künftig Kinder- tagesstätten in Linsburg und Stöckse. So ist der Stand der Planungen, dann sollen sie eröffnet werden.. Artikel in DIE HARKE am Sonntag vom 31.08.2025 lesen.

Linsburg hat ein neues Feuerwehrhaus

Das neue Linsburger Feuerwehrhaus wurde am 25. Mai 2025 offiziell seiner Bestimmung übergeben. Artikel in DIE HARKE vom 07.07.2025 lesen.

Dorfentwicklungsplan der Dorfregion SG Steimbke geht in die Umsetzungs- phase

Auf der Abschluss-Bürgerversammlung am 19. Juni 2025 informierte die SG Steimbke über den Stand des Dorfentwicklungsplans (DEP). Dieser ist jetzt genehmigt und startet in die Umsetzungsphase für öffentliche und private Projekte. Infos zum DEP lesen und Dateien herunterladen.

Dorf- und Feldpflege 2025

Am 22. Februar 2025 hatte die Gemeinde um 11 Uhr erneut zur traditionellen Dorf- und Feldpflege gerufen. Erneut eine rundum gelungene und erfolgreiche Veranstaltung mit vielen Beteiligten. Artikel lesen.
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Chronik der Gemeinde Linsburg

General- und Spezialteilung

Hinter diesen Begriffen verbergen sich zwei Maßnahmen, die in ihren Auswirkungen zu großen Veränderungen in der Landwirtschaft führten, aber auch einschneidende Veränderungen für die Gemeinde und die Landschaft brachten. Ziel war zunächst eine wirtschaftliche Stärkung der Landwirtschaft durch die Aufteilung der Gemeinschaftsflächen (Allmende) an die einzelnen Höfe, denn es hatte sich auch in Hannover und London die Erkenntnis durchgesetzt, dass nur ein freier Bauer auf eigener Scholle ertragreich wirtschaftet und dem Staat damit Steuern zahlen kann. Mit der Ablösung des Zehnten durch die Zahlung der 25fachen Summe an den ehemaligen Grundherrn wurden die Bauern frei. Wer diese Summe nicht aufbringen konnte, lieh sie sich von der neu gegründeten Landeskreditanstalt. Im Rahmen der Generalteilung erhielten die einzelnen Gemeinden zunächst einmal eigene Flächen zugewiesen, das heißt also, es wurden die auch heute noch gültigen Gemeindegrenzen festgelegt. Dabei wurden auch alle Rechte der Dorfbewohner am herrschaftlichen Grundbesitz (z.B. Weiderechte, Holzleserechte, Heide- und Plaggenhiebrechte) durch zusätzliche Flächen abgegolten. Das dieses nicht so einfach war, denn die von den einzelnen Dörfern entsandten Vertreter versuchten natürlich möglichst viel für ihren Ort herauszuholen, sieht man an der langen Verhandlungsdauer von 1826 bis 1851. Doch feste Gemeindegrenzen waren auch dringend nötig, denn es sind noch viele Schriftstücke vorhanden, die von Auseinandersetzungen zwischen den Linsburgern und ihren Nachbardörfern um Weiderechte handeln, da diese nur ungenau abgegrenzt waren. Besonders lange dauerte ein Streit mit den Bolsehlern um die Beweidung der Flächen bei Meinkingsburg mit Schafen.

In der auf die Generalteilung folgenden Spezialteilung wurden nun nach einem komplizierten Schlüssel die Gemeindeflächen auf die einzelnen Höfe aufgeteilt. In Linsburg wurde diese Maßnahme 1863 abgeschlossen. Nun setzte eine umfangreiche Rodetätigkeit ein, denn nur die höheren, trockenen Flächen waren bisher beackert worden. Die ehemals zum Viehhüten benutzten gemeinschaftlichen Heideflächen wurden je nach Eignung entweder zu Ackerland oder zu Weiden umgewandelt. Die sich durch die Feldmark schlängelnden Wege und Bäche wurden begradigt und der Landschaft so nach und nach ein völlig neues Gesicht gegeben. Wir können heute also feststellen, dass General- und Spezialteilung in ihren Auswirkungen für die Gemeinde und die Landschaft genauso einschneidend und verändernd waren wie für die Landwirtschaft.

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