Wappen
Gemeinde Linsburg
Die freundliche Gemeinde am Nordrand des Naturparks "Steinhuder Meer"
Ein liebens- und lebenswerter Ort im grünen Herzen Niedersachsens
Mitglied der Samtgemeinde Steimbke - mitten im Grünen
LTE (4G, 5G), Glasfaser (FTTH), DSL (16 MBit/s) verfügbar
S-Bahn zwischen Nienburg/Weser und Hannover
Bundesstraße 6 (4-spurig) nach Nienburg/Weser, Hannover und Bremen
10 min (Auto) von Nienburg, mit 2 Buslinien erreichbar
Kindertagesstätte vorhanden (Krippe und Kindergarten)
Dorfladen und Dorfgemeinschaftshaus vorhanden
Stein zum 100-jährigen Linsburger Jubiläum im Jahr 2003

Einladungen

Die Einladungen zu Linsburger Veranstal- tungen finden Sie im Terminekalender auf dieser Seite. Clicken Sie den Termin an und der Link zur Einladung wird angezeigt.

Bürgersprechstunde

... bei der Bürgermeisterin jeden letzten Frei- tag im Monat. »Info
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Die Linsburger Dorfentwicklung
im Rahmen der "Dorfregion SG Steimbke"
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Nachrichten

Bundestagswahl 2025

Am 23. Februar 2025 fand in der Bundes- republik Deutschland die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag statt. Ergebnisse der Gemeinde Linsburg ansehen.

Dorf- und Feldpflege 2025

Am 22. Februar 2025 hatte die Gemeinde um 11 Uhr erneut zur traditionellen Dorf- und Feldpflege gerufen. Erneut eine rundum gelungene und erfolgreiche Veranstaltung mit vielen Beteiligten. Artikel lesen.

Neujahrstreff 2025

Am 05.01.2025 hatte die Gemeinde zum Neujahrstreff am DGH eingeladen. Ca. 70 Gäste waren der Einladung gefolgt. Artikel/Pressemitteilung lesen.

30 Jahre Kita Meilenstein

Linsburger Einrichtung feierte einen runden "Geburtstag". Artikel in Die Harke am Sonntag vom 03.11.2024 lesen.

Jeden Monat ein historisches Foto

Historischer Kalender von Linsburg für 2025. Artikel in Die Harke vom 27.08.2024 lesen.

Einblick in Linsburgs Geschichte

Neues Buch von Ludwig Stelling erzählt von der Entwicklung des Ortes, seiner verkehrsmäßigen Erschließung und dem Streit um Grenzen und Rechte / Das 140-Seiten-Werk ist ab sofort zu haben. Artikel in Die Harke vom 08.06.2024 lesen.

Kiga-Neubauten entstehen in Linsburg und Stöckse

Linsburg: Projekte starten. Kiga-Neubauten entstehen in Linsburg und Stöckse. Artikel in Die Harke vom 08.03.2024 lesen.
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Chronik der Gemeinde Linsburg

General- und Spezialteilung

Hinter diesen Begriffen verbergen sich zwei Maßnahmen, die in ihren Auswirkungen zu großen Veränderungen in der Landwirtschaft führten, aber auch einschneidende Veränderungen für die Gemeinde und die Landschaft brachten. Ziel war zunächst eine wirtschaftliche Stärkung der Landwirtschaft durch die Aufteilung der Gemeinschaftsflächen (Allmende) an die einzelnen Höfe, denn es hatte sich auch in Hannover und London die Erkenntnis durchgesetzt, dass nur ein freier Bauer auf eigener Scholle ertragreich wirtschaftet und dem Staat damit Steuern zahlen kann. Mit der Ablösung des Zehnten durch die Zahlung der 25fachen Summe an den ehemaligen Grundherrn wurden die Bauern frei. Wer diese Summe nicht aufbringen konnte, lieh sie sich von der neu gegründeten Landeskreditanstalt. Im Rahmen der Generalteilung erhielten die einzelnen Gemeinden zunächst einmal eigene Flächen zugewiesen, das heißt also, es wurden die auch heute noch gültigen Gemeindegrenzen festgelegt. Dabei wurden auch alle Rechte der Dorfbewohner am herrschaftlichen Grundbesitz (z.B. Weiderechte, Holzleserechte, Heide- und Plaggenhiebrechte) durch zusätzliche Flächen abgegolten. Das dieses nicht so einfach war, denn die von den einzelnen Dörfern entsandten Vertreter versuchten natürlich möglichst viel für ihren Ort herauszuholen, sieht man an der langen Verhandlungsdauer von 1826 bis 1851. Doch feste Gemeindegrenzen waren auch dringend nötig, denn es sind noch viele Schriftstücke vorhanden, die von Auseinandersetzungen zwischen den Linsburgern und ihren Nachbardörfern um Weiderechte handeln, da diese nur ungenau abgegrenzt waren. Besonders lange dauerte ein Streit mit den Bolsehlern um die Beweidung der Flächen bei Meinkingsburg mit Schafen.

In der auf die Generalteilung folgenden Spezialteilung wurden nun nach einem komplizierten Schlüssel die Gemeindeflächen auf die einzelnen Höfe aufgeteilt. In Linsburg wurde diese Maßnahme 1863 abgeschlossen. Nun setzte eine umfangreiche Rodetätigkeit ein, denn nur die höheren, trockenen Flächen waren bisher beackert worden. Die ehemals zum Viehhüten benutzten gemeinschaftlichen Heideflächen wurden je nach Eignung entweder zu Ackerland oder zu Weiden umgewandelt. Die sich durch die Feldmark schlängelnden Wege und Bäche wurden begradigt und der Landschaft so nach und nach ein völlig neues Gesicht gegeben. Wir können heute also feststellen, dass General- und Spezialteilung in ihren Auswirkungen für die Gemeinde und die Landschaft genauso einschneidend und verändernd waren wie für die Landwirtschaft.

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